Neurodermitis und die Kraft deiner Gedanken


Übernimmst du bereits die Verantwortung für die Gesundheit deines Kindes? Erlaubst du ihm, gesund zu werden? Oder erwartest du vom nächsten Arztbesuch die Lösung eurer Probleme?

Falls dich diese Fragen irritieren, solltest du jetzt unbedingt weiterlesen!

1 Warum kindliche Neurodermitis mit konventioneller Therapie nicht besser wird

Viele Eltern betroffener Kinder und vielleicht auch du selbst kannst es so oder in ähnlicher Form sicher bestätigen. Beim Baby oder Kleinkind zeigen sich nach den ersten Lebensmonaten trockene Stellen oder vereinzelte gerötete Ekzeme auf der Haut. Nach einiger Zeit erfolgt eine plötzliche, akute Verschlimmerung. Die betroffenen Hautareale vergrößern sich, es setzt Juckreiz ein und das Kind beginnt sich zu kratzen.

Ein Arzt wird aufgesucht. Die Diagnose Neurodermitis oder atopisches Ekzem wird gestellt. Es wird eine Kortisonsalbe verschrieben, dazu gibt es noch eine Fettcreme oder ein Ölbad.

Mit schlechtem Gewissen wird die Kortisonsalbe für einige Zeit angewandt. Doch nach dem Absetzen kehren die Ekzeme umgehend wieder zurück, mitunter schlimmer als vorher. Die Eltern sind ratlos und konsultieren den Arzt erneut. Dieser bietet an, ein stärkeres Kortisonpräparat zu verschreiben. Vielleicht weist er auch darauf hin, dass man dies nun eben aushalten müsse bis es sich irgendwann verwachsen würde.

Doch was hilft betroffenen Familien, was hilft dir konkret hier und jetzt? Was geschieht in diesen vielen unruhigen Nächten und den vielen Stunden mit Juckreiz und Weinen?


2 Die Tücke chronischer Erkrankungen

Wie du vielleicht mit einem nüchternen, außenstehenden Blick erkennen kannst, ist die klassische schulmedizinische Therapie der Neurodermitis nur ein kleines Puzzleteil auf dem Weg der Besserung.
Vielen betroffenen Kindern kann sie nur vorübergehende Linderung, aber keine dauerhafte Heilung verschaffen.

Eine nachhaltige Verbesserung gelingt dem Organismus nur aus eigener Kraft. Doch hierzu müssen die Rahmenbedingungen stimmen! Die Umgebung des Kindes muss auf Heilung ausgerichtet sein und nicht auf Krankheit.

Doch wie genau ist das gemeint? Lass mich diesen Punkt bitte noch etwas genauer beschreiben. Du solltest wissen und dir dessen immer wieder bewusst werden, dass die Kraft des Geistes auf den Körper enorm ist. In Studien haben Menschen akute Symptomatiken wie Herzrasen, Schweißausbrüche, Durchfälle etc. entwickelt, nachdem sie die möglichen Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel ihres Studien-Medikaments gelesen hatten. Verabreicht hatte man ihnen allerdings lediglich einen wirkstofflosen Placebo. Nachdem die Probanden darüber aufgeklärt wurden, verschwanden die Symptome binnen weniger Minuten.

Wie also der Körper sein vegetatives Nervensystem, seine Hormone, die Regeneration - eben einfach alles - steuert, hängt maßgeblich von der mentalen Verfassung des Menschen ab. Dieser Zusammenhang gilt unabhängig vom Alter. Doch bei Babys und Kindern haben die Eltern einen entscheidenden Vorteil: sie können noch direkten Einfluss auf das Erleben und Wahrnehmen ihres Schützlings nehmen!
 

3 Ein Fahrplan, um gesund zu werden 

Doch wie stellst du das jetzt an, die Umgebung deines Kindes auf Heilung auszurichten? Ich habe dir wesentliche Punkte zusammengestellt, an denen du arbeiten kannst:

  1. eine gesunde, zufriedene Mama (ausreichend Me-Time, Hobbys, Zeit für Freundschaften, ein erfüllender Beruf usw.)
  2. eine glückliche Partnerschaft (toxische Beziehungen beenden, Konflikte lösen, genügend Paar-Zeit)
  3. ein stabiles Eltern-Kind-Verhältnis (klare Regeln und Grenzen, Wertschätzung und die Vermittlung von Selbstachtung, bewusst gestaltete Familienzeit, Förderung individueller Stärken)
  4. der Neurodermitis das Ruder aus der Hand nehmen (Vertrauen in die Heilungskräfte deines Kindes, Vertrauen in deine eigenen Entscheidungen, kein ergebnisloses Diskutieren und Jammern mit Nicht-Fachleuten und vor allem nicht im Beisein des Kindes, Pflegerituale nur als Nebensache durchführen, die guten Momente sehr viel stärker würdigen als die schlechten)


Zugegeben, diese Veränderungen sind schnell aufgeschrieben, aber natürlich nicht von heute auf morgen umgesetzt. Du musst sie als Prozess verstehen, als Samen, den du noch heute sähen kannst und der sich bei dauerhafter Pflege zum Pflänzchen und irgendwann zum prächtigen Baum entwickeln wird. Gerade das Lösen familiärer Konflikte braucht viel Mut, Zeit und Geduld. Nimm dir Zeit, um über alles bewusst nachzudenken.


4 Nachhaltiges Denken üben


Hast du dich dazu entschieden, die Verantwortung für dein Wohlbefinden und das deines Kindes zu übernehmen, dann gilt es ab sofort, laufend am Ball zu bleiben. Decke deine Denkmuster und Gewohnheiten immer wieder auf und hinterfragen sie, um sie zum Besseren zu wandeln. Je optimistischer und wohlwollender du an die Dinge herangehst, umso leichter werden dir diese Veränderungen gelingen.

Ein bewährtes und hilfreiches Tool, um dich in diesem Entwicklungsprozess zu unterstützen, ist die Arbeit mit Affirmationen. Affirmationen sind Aussagen, die dir dabei helfen, typische Situationen oder Handlungen positiv zu sehen und einzuordnen. Ist das noch halb voll oder ist es schon halb leer? Es ist nur eine Frage der Sichtweise!

Die Affirmationen helfen dir dabei, diese positive Sichtweise zu trainieren. Hilfreich sind regelmäßige Rituale. Du kannst dir eine Affirmation (z. B. "Zum nächsten Weihnachtsfest wird es meinem Kind viel besser gehen.") an den Badezimmerspiegel hängen und jeden Morgen und Abend bewusst durchlesen. Oder du platzierst sie auf deiner Handyhülle. Wahrscheinlich fällt da dein Blick sehr oft darauf. ;-)

Findest du Affirmationen toll und möchtest sie gleich ausprobieren? Dir fehlt es aber gerade an der Zeit oder an Ideen um gute Affirmationen zu entwickeln und aufzuschreiben? Dann schau doch mal hier vorbei und lass dir liebevoll vorbereitete Affirmations-Sticker ganz easy nach Hause schicken!


5 Fazit

Der Verlauf chronischer Erkrankungen, wie z. B. Neurodermitis wird maßgeblich von deinen Denkmustern bestimmt. Denn Heilung braucht ein positives Umfeld.
 

Positives Denken erfordert deine Bereitschaft, dich mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen und dafür Verantwortung zu übernehmen. Die daraus entstehende innere Ruhe, Lebensfreude und Energie wird auf deine gesamte Familie wirken und bringt deinem Kind den fruchtbaren Boden, auf dem die Heilung wachsen kann. Mache dir dabei die positive Wirkung von Affirmationen zu Nutze!


Deine Romy
nutrischlau Neurodermitis-Beratung

10.02.2023